Mit dem Stadtfest als Höhepunkt ging bei traumhaftem Wetter am Samstag, den 2. Juli 2022 die Halleiner Stadtfestwoche zu Ende. Über 10.000 Gäste zog es während der gesamten Stadtfestwoche in die zweitgrößte Stadt Salzburgs. Der bunte Mix aus Musik, Kultur, Unterhaltung und Kulinarik kann bei den Halleinerinnen und Halleinern selbst, sowie auch bei den Gästen aus ganz Salzburg und dem angrenzenden Bayern sehr gut an.
Auf verschiedenen Plätzen traten am Samstag heimische und internationale Musikerinnen und Musiker auf. Die Bürgerkorpskapelle war auf der Bühne am Kornsteinplatz in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 19.30 Uhr zu hören und in Gardeuniform zu sehen. Kapellmeister Hermann Seiwald hatte nach den traditionellen Terminen der vergangenen Wochen wie Floriani und Fronleichnam ein Programm aus Unterhaltungsmusik für ein „open air“ Konzert zusammengestellt und mit seinen Musikerinnen und Musikern einstudiert.
Die Stimmung am Kornsteinplatz war unter den Besucherinnen und Besuchern angenehm und harmonisch. Das Programm aus Polka, Marsch und bekannten Melodien kam unter den Zuhörerinnen und Zuhörern sehr gut an. Im Besonderen die Solostücke von Lilian Urbas (Saxophon) und Andreas Züger (Klarinette) sowie die v. Kapellmeister höchst persönlich musikalisch servierten „Powidltatschkerl“.
Im Rahmen des Platzkonzerts wurde v. Kapellmeister Hermann Seiwald im Beisein von Bürgermeister Alexander Stangassinger die neue CD der Bürgerkorpskapelle Hallein erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der Tonträger mit dem Titel „Zum Glück gibt´s Musik“ ist das Endprodukt einer intensiven Arbeit des vergangenen Jahres welche auf die Idee von Kapellmeister Hermann Seiwald zurückgeht.
Auf dieser CD wird erstmals ein Blasorchester mit seinen Instrumenten und seiner Musik vorgestellt und soll Lust auf das Erlernen eines Blasinstruments machen. Die Musik für die Entdeckungsreise in die Welt des Blasorchesters wurde von Mathias Rauch komponiert und arrangiert.
Das Konzert am Kornsteinplatz war ein voller Erfolg. Nicht zuletzt auch deswegen weil sich alle Musikerinnen und Musiker aber auch die Besucherinnen und Besucher des Stadtfestes nach einer langen Zeit des Verzichts über ein Konzert und eine Veranstaltung „wie damals“ sehr gefreut haben.
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